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Die Inflation in Deutschland verlangsamt sich, der Euro gewinnt
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Die Inflation in Deutschland verlangsamt sich, der Euro gewinnt

erstellt Forex ClubNovember 22 2022

Am Markt gibt es immer mehr Signale, die auf eine Verlangsamung der Inflation hindeuten. Alle Augen sind natürlich darauf gerichtet CPI-Index aus den USA, die vor weniger als zwei Wochen zeigten, dass der Höhepunkt des Preiswachstums in den USA wahrscheinlich hinter uns liegt. Die gestrigen Erzeugerpreise in Deutschland überraschten und fielen im Oktober zum ersten Mal seit fast anderthalb Jahren im Vergleich zum Vormonat. Im Jahresvergleich ging der PPI-Index deutlich von 45,8 Prozent auf 34,5 Prozent zurück. bis zu XNUMX Prozent

Optimistische Daten aus Deutschland

Deutschland darf sich freuen. Neben der Tatsache, dass das Wetter in Europa bisher freundlich und damit die Gasspeicher fast voll sind, gibt es auch das Thema nachlassende Erzeugerpreise. Die gestrigen Makrodaten geben Anlass zur Hoffnung, dass auch der Höhepunkt der Verbraucherinflation nicht mehr weit entfernt ist. Anfang nächsten Jahres könnte er weiter steigen, da die höheren Energiepreise zum Teil erst mit deutlicher Verzögerung bei den Haushalten ankommen. Der deutliche Rückgang der Energiepreise auf Erzeugerebene deutet jedoch darauf hin, dass dieser Effekt in wenigen Monaten enden sollte, zumal aufkommende staatliche Eingriffe die Preise im kommenden Jahr nach unten drücken werden.

Ein deutlicher Rückgang des PPI ist vor allem auf um mehr als 10 Prozent niedrigere Energiepreise zurückzuführen. Unter Berücksichtigung weiterer Komponenten ergibt sich eine leichte Steigerung gegenüber dem Vormonat. Bei den Vorleistungsgütern ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Bei Konsumgütern (inklusive Autos), die einen leichten Rückstand aufweisen, stieg die Vorjahresrate wieder leicht an. Hier scheint die Spitze jedoch relativ nah zu sein.

Die EZB-Sitzung ist erst am 15. Dezember

Optimistisch PPI-Daten dies ist nur eine Einführung in die VPI- und HVPI-Daten der nächsten Woche für Europa. Wenn wir hier unter dem Konsens liegende Messwerte sehen, wird der Markt beginnen, die weichere Haltung der EZB zu einer weiteren geldpolitischen Straffung einzupreisen, was die Einheitswährung nicht unterstützen wird. Die nächste Entscheidung fällt allerdings erst am 15. Dezember.

Gestern bewegte sich das Hauptwährungspaar ziemlich dynamisch nach Süden. Der Schritt wurde jedoch weitgehend von Berichten über Todesfälle durch Covid-19 aus China vorangetrieben. Der Anstieg der Risikoaversion begünstigte den Dollar, und die PPI-Daten stimmten nur mit diesem Trend überein und konnten den Euro nur stärken. Derzeit wird das Hauptwährungspaar um 1,0260 gehandelt.

Quelle: Lukasz Zembik, OANDA TMS-Broker

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