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Proptrading und Steuern – wie werden Gewinne aus kapitalgedeckten Konten abgerechnet?
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Proptrading und Steuern – wie werden Gewinne aus kapitalgedeckten Konten abgerechnet?

erstellt Natalia Bojko15 2024 März

Proptrading und Steuern oder mehr Fragen als Antworten? Nicht unbedingt. Allerdings ist dies sicherlich ein weiterer Beweis dafür, dass gesetzliche Regelungen (insbesondere Steuervorschriften) mit der Entwicklung des Finanzmarktes nicht Schritt halten. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal versuchte, Gewinne aus Proptrader-Aktivitäten abzurechnen, stieß ich auf viele Fragezeichen und keine Ahnung, wie man das richtig macht. Das Problem besteht in der Regel darin, festzustellen, was Prop-Trading-Aktivität eigentlich ist und warum wir im Falle der Erzielung von Gewinnen die Höhe der Steuer berechnen sollten. In diesem kurzen Artikel möchte ich Ihnen einige Aspekte zu diesem Thema vorstellen, die Ihnen diese Verpflichtung erleichtern können.

Was ist Proptrading?

Um das Rechtsverhältnis zwischen dem Handelsunternehmen und dem Händler vollständig zu bestimmen, ist es notwendig, das Verhältnis beider Parteien zu betrachten. Proptrading ist ein Modell der Zusammenarbeit zwischen einem Händler und einem Requisitenunternehmen, bei dem der Händler, meist nach der Durchführung der sogenannten Herausforderungen (es gibt auch Modelle ohne Herausforderungen), erhält Zugriff auf die Handelsinfrastruktur und das Anlagekonto. Wenn ein positives Ergebnis erzielt wird, kann der Händler seine Belohnung auszahlen (den Gewinn zwischen beiden Parteien in zuvor vereinbarten Anteilen aufteilen), die er zwangsläufig im nächsten Jahr begleichen muss.

Für talentierte Händler, aber auch Anfänger, kann ein Abenteuer mit einem Handelsunternehmen Folgendes garantieren:

  • großes Kapital gegen eine geringe Anfangsgebühr zu handeln, die nach erfolgreichem Abschluss der Herausforderung zurückerstattet wird,
  • Ausbildung: ein Risikorahmen, der verantwortungsvolles Handeln erzwingt,
  • Möglichkeit, eine Karriere aufzubauen und überall und jederzeit verdienen.

Es gibt definitiv noch mehr Vor- und Nachteile des Proptrading-Handels, aber darauf wollen wir uns hier nicht konzentrieren. Stellen wir uns ein Szenario vor, in dem wir die Herausforderung bestanden haben, ein Handelskonto haben und daraus Gewinne abgehoben haben. Dann stellt sich die Frage: Wie regelt man das mit dem Finanzamt?

Wie begleiche ich die Proptrading-Steuer?

Nach polnischem Recht gibt es keine Regelung, die sich direkt auf Prop-Trading-Aktivitäten bezieht. In seriösen Prop-Trading-Unternehmen erhält der Trader in der Regel nach erfolgreichem Abschluss der Challenge eine Vereinbarung, die die Provisionsvergütung (basierend auf einem positiven Ergebnis auf dem Konto) und das Rechtsverhältnis zwischen ihm und dem Prop regelt. Es gibt nicht viele Interpretationen zu dieser Aktivität, aber wenn ja, deuten sie darauf hin, dass dieser Vertrag dem am nächsten kommt Mandatsverträge. Gemäß Art. Gemäß Art. 734 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verpflichtet sich der Besteller (Kaufmann) durch einen Mandatsvertrag, für den Besteller (Handelsgesellschaft) eine bestimmte Rechtshandlung vorzunehmen. IN Interpretation vom 14. Dezember 2022. lesen wir:

„Daher sollte der Anteil des Proptraders am Gewinn des Proptrading-Unternehmens als Vergütung aus dem Auftrag behandelt, aber nicht als Pauschalbetrag, sondern auf Provisionsbasis ermittelt werden (Artikel 10 Absatz 1 Nummer 2 und Artikel 13). 8) des Gesetzes vom 26.07.1991. Juli 41 über die Steuereinkünfte natürlicher Personen – im Folgenden „updof“ genannt. Das Proptrading-Unternehmen sollte diese Vergütung mit einer Vorsteuer belasten und Proptrade abschließend in der Jahreserklärung abrechnen (Artikel 1(XNUMX) des Updof).“

Problem mit „Vorauszahlung“ Grundsätzlich kann eine solche geschaffen werden. Typischerweise sind Proptradigma-Unternehmen international tätig. In ihren Verträgen und Vorschriften schließen sie häufig die Haftung im Zusammenhang mit etwaigen Steuerabrechnungen aus, was darauf hindeutet, dass diese Verpflichtung vollständig beim Händler liegt. Deshalb werden keine Einkommensteuervorauszahlungen geleistet, a Die Notwendigkeit, die Einkommensteuer zu begleichen, liegt vollständig beim Unternehmer. Wenn das Proptrading-Unternehmen Vorschüsse auf die Einkommensteuer zahlte, müsste der Händler nur eine jährliche Steuererklärung abgeben (erhält PIT-11).

Tatsächlich konzentrieren wir uns immer noch auf die Situation, in der der Händler kein Unternehmen betreibt. Von einem Gewerbetreibenden erzielte Einnahmen sind Einnahmen aus persönlich ausgeübten Tätigkeiten (Artikel 10 Absatz 1 Nummer 2 des Einkommensteuergesetzes). Die Schlussfolgerung ist, dass gemäß dem vorherigen Artikel des Einkommensteuergesetzes Einkünfte aus persönlich ausgeübten Tätigkeiten gelten Dazu gehören Einnahmen aus der Erbringung von Dienstleistungen im Rahmen eines Mandatsvertrags oder eines Auftrags für bestimmte Arbeiten. Dies ist sehr wichtig im Falle einer Zusammenarbeit zwischen einer Einzelperson und einem ausländischen (proptradigen) Unternehmen Der Gewerbetreibende muss die Einkommensteuer vorab selbst zahlen. Gemäß Art. 44 Abschnitt Gemäß Art. 1a Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes ist die Pflicht zur selbständigen Zahlung von Vorschüssen (bis zum 20. eines jeden Monats) natürlichen Personen auferlegt, die Gelder aus dem Ausland erhalten, und, was wichtig ist,  ohne die Vermittlung von Zahlern. Dabei handelt es sich natürlich um Einkünfte aus persönlich ausgeübter Tätigkeit.


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Proptrading und Steuern – welcher Satz?

Im Falle einer natürlichen Person sollten fällige Gewinnvorauszahlungen nach dem Steuertarif besteuert werden (12 % bis 120 PLN und 000 % über diesem Betrag). Sie müssen ausgezahlt werden, wenn Sie im Vormonat Gewinne erzielt haben. Grundlage für die Berechnung der fälligen Anzahlung ist in der Regel eine von uns (meist über spezielle Websites) ausgestellte Rechnung für das Proptrading-Unternehmen. Betreibt ein Proptrader ein Unternehmen, so werden die mit der Ausführung eines solchen Auftrages verbundenen Leistungen im Rahmen dieser Tätigkeit nach der gewählten Besteuerungsform besteuert.

Zusammenfassend:

  • Ohne ein Gewerbe zu betreiben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet: bei Gewinnauszahlung im Folgemonat bis zum 20. Tag eine Vorauszahlung der Einkommensteuer gemäß Steuertarif zu leisten + die Rechnung in der Jahreserklärung zu begleichen; die Beziehung zwischen uns und dem Proptradgnation-Unternehmen ähnelt am ehesten einem Mandatsvertrag;
  • im Falle der Inanspruchnahme einer polnischen Proptradignationsgesellschaft ist diese zur Leistung von Vorauszahlungen verpflichtet;
  • Wenn wir ein Unternehmen betreiben, rechnen wir mit der gewählten Steuerform ab;
  • im Falle einer Anfechtungsgebühr (wir gehen davon aus, dass diese nicht erstattet wird) kann diese in die Kosten einbezogen werden – es handelt sich um einen steuerlich absetzbaren Aufwand. Ohne eine Gebühr können wir grundsätzlich nicht telefonieren und somit keinen Gewinn erwirtschaften.

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Bitte um eine individuelle Verdolmetschung

Wenn Sie Zweifel haben, wie die Gewinnabrechnung in Ihrem Fall mit dem von Ihnen gewählten Proptrading-Unternehmen aussehen soll, ist es am sichersten, sich an die National Tax Information zu wenden individuelle Steuerauslegung. Der Antrag kann unter anderem gestellt werden: online und kostet 40 PLN. Die Wartezeit für die Verdolmetschung kann bis zu 3 Monate betragen.

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Über den Autor
Natalia Bojko
Absolvent der Fakultät für Wirtschaft und Finanzen der Universität Białystok. Seit 2016 handelt er aktiv an den Devisen- und Aktienmärkten. Dabei geht man davon aus, dass die einfachsten Analysen die besten Ergebnisse bringen. Befürworter des Swingtradings. Bei der Auswahl der Unternehmen für das Portfolio orientiert er sich am Gedanken der Wertanlage. Seit 2019 trägt er den Titel eines Finanzanalysten. Derzeit ist er Co-CEO und Gründer des tschechischen Proptrading-Unternehmens SpiceProp. Mitbegründer des Projekts Podlasie Stock Exchange Academy (XNUMX. und XNUMX. Auflage).

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