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Sturm an den Börsen und steigende Rohstoffpreise
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Sturm an den Börsen und steigende Rohstoffpreise

erstellt Daniel KosteckiFebruar 22 2022

Die Finanzmärkte scheinen nach der Eskalation des Konflikts in der Ukraine auf dem Höhepunkt der Angst zu sein. In der Praxis übernimmt Russland die Kontrolle über die beiden Republiken mit den größten Rohstoffvorkommen. Die USA haben Sanktionen gegen Russland angekündigt.

Die Angst scheint den Aktienmarkt zu belasten, wo Aktienindizes Verluste verkraften und Anleger möglicherweise von fallenden Aktienkursen profitieren können.

Eine Bewegung hat den gesamten DAX-Gewinn des vergangenen Jahres zunichte gemacht

darüber hinaus Russischer MOEX-Index, der zu Beginn der Sitzung fast 4 Prozent verlor, dürfte eine der wichtigsten Reaktionen betreffen DAX. Der Hauptindex der Deutschen Börse dürfte heute Morgen bereits unter die potenzielle Schlüsselunterstützung im Bereich von 14800 Punkten gefallen sein und schnell die tiefsten Stände seit März 2021 erreicht haben, wobei man sagen kann, dass diese Bewegung alle potenziellen Gewinne von zuletzt fast zunichte gemacht hat Jahr.

Nicht weniger interessant dürften die Indizes in den USA aussehen. Vertrag für Nasdaq 100 Er scheint das Minimum von Ende Januar bei 13700 Punkten zu testen. Dazu kommt es nach wann Der russische Präsident Wladimir Putin hat zwei selbsternannte separatistische Republiken in der Ukraine anerkannt und befahl Truppen, in diese Regionen einzumarschieren, und die Vereinigten Staaten werden weitere Sanktionen gegen Russland ankündigen.

Ricochet-Sanktionen? Öl, Gas und Gold sind teurer

Jegliche Sanktionen gegen Russland können sich auf den Markt für Energierohstoffe auswirken. Heute Brent Barrel Preis es kam auf rund 100 $ und übertraf damit das 7-Jahres-Hoch. Auch die Gaspreise in Europa scheinen zu steigen, was wiederum die Inflation aufrechterhalten könnte.

Inflation mit Sanktionen kann wiederum zum schlimmsten Zustand der Wirtschaft führen, nämlich zur Stagflation. Es ist eine Zeit hoher Preise und schwachen Wirtschaftswachstums, die Unternehmen und Haushalte wirtschaftlich schwächt. Ein Faktor, der den Preisanstieg dämpft, könnte eine schnelle Einigung zwischen den USA und dem Iran sein. Ölmarktanalysten weisen darauf hin, dass ein potenzieller Deal zu einer Erhöhung des Angebots an iranischem Öl um 1 Million Barrel pro Tag führen könnte.

Es wird auch teurer Gold: Heute morgen musste die Unze über 1900 Dollar bezahlt werden. Dies kann bedeuten, dass Anleger versuchen, sich gegen geopolitische und inflationäre Risiken abzusichern, indem sie ihr Kapital in Edelmetalle investieren.

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Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.