Nachricht
Jetzt liest du
Der schlimmste Tag an der Wall Street seit zwei Jahren
0

Der schlimmste Tag an der Wall Street seit zwei Jahren

erstellt Daniel Kostecki6 Mai 2022

Der gestrige Zusammenbruch an der Wall Street hätte beeindruckend sein können. Die Indizes fielen in einem Tempo, das wir seit 2020 nicht mehr gesehen hatten.

Technologieunternehmen verloren am meisten: Der Dow Jones Industrial Average fiel um mehr als 1000 Punkte. Nasdaq Composite fiel um fast 5 Prozent, und S & P 500 um 3,56 % Unter den einzelnen Unternehmen erlitten die größten Verluste auch Unternehmen aus der Technologiebranche: Tesla – 8,3 Prozent, Apple – 5,6 Prozent, Amazon – 7,6 Prozent, AMD – 5,6 Prozent. und Microsoft - 4,4 Prozent.

Inflation und die sog Eigenschaftseffekt

Die Abschwungsitzung am Donnerstag an der Wall Street machte die starken Gewinne zunichte, die wir am Mittwoch nach der Sitzung der Federal Reserve sahen. Was könnte einen Rückzug verursacht haben? Es scheint, dass die Anleger davon überzeugt sind, dass die Federal Reserve entschlossen sein wird, die Inflation zu bekämpfen, und dass sie die sogenannte Eigenschaftseffekt.

Börsenaktionäre könnten ihre Konsumausgaben begrenzen, da ihre Börsenersparnisse schwinden. Eine sinkende Nachfrage kann eine deflationäre Wirkung auf die Wirtschaft haben, was ein zusätzlicher Mechanismus zur Inflationsbekämpfung zu sein scheint.

Nicht nur die Börsen verloren, auch der Dollar gewann wie üblich

Gestern auch Anleihekurse u kryptowalut. Die Rendite auf 10-jährige US-Anleihen durchbrach das Niveau von 3 % und Bitcoin-Zitate fiel irgendwann unter 36. USD.

Das Kapital könnte sich wieder der US-Währung zuwenden. Der USD-Index näherte sich dem Niveau von 104 Punkten, dem höchsten Stand seit 2002, was auf die anhaltende Nervosität an den Finanzmärkten hindeuten könnte.

Was denken Sie?
Ich mag es
0%
interessant
100%
Heh ...
0%
Shock!
0%
Ich mag es nicht
0%
Verletzung
0%
Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.