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Die Wall Street bricht ihre Pechsträhne
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Die Wall Street bricht ihre Pechsträhne

erstellt Daniel Kostecki27 Mai 2022

Die wichtigsten US-Aktienindizes könnten endlich die Serie der Rückgänge durchbrechen. Heute bleiben sie nach den Gewinnen vom Donnerstag stabil. Dow Jones gewann gestern 1,61 Prozent, S & P 500 - 1,99 %, ein Nasdaq - 2,68 Prozent Es könnte durch die Veröffentlichung guter Ergebnisse börsennotierter Unternehmen aus dem Einzelhandelssektor verursacht worden sein.

Unter der Woche legte der Dow Jones um 4,4 Prozent zu. und ist auf dem besten Weg, eine Serie von acht aufeinanderfolgenden Wochen des Rückgangs zu durchbrechen, die längste seit 1923. Der S&P 500 und Nasdaq haben diese Woche jeweils 4 Prozent zugelegt. und 3,4 Prozent, was diesen Indizes die Tür öffnet, um den siebenwöchigen Zusammenbruch, den längsten seit 2001, zu überwinden.

Die Aussichten auf niedrigere Zinsen sind für die Börsen günstig

Anleger am US-Aktienmarkt scheinen ihre Entscheidungen unter anderem abhängig zu machen von Pläne Federal Reserve über Zinserhöhungen. Und hier deuten die Markteinschätzungen darauf hin, dass die Chancen auf eine deutliche geldpolitische Straffung derzeit geringer sind als zu Beginn dieses Monats.

Vor einigen Wochen wurde geschätzt, dass der Höhepunkt des Zinserhöhungszyklus in den Vereinigten Staaten in den Bereich von 3,25 bis 3,5 % fallen könnte, und jetzt liegt er bei etwa 2,75 bis 3,00 oder sogar darunter. Auch eine Unterbrechung des Zyklus ist möglich, um zu beurteilen, wie die US-Wirtschaft auf steigende Zinsen reagiert.

Inflation bereits im Abwärtstrend?

Heute wird es veröffentlicht April-Lesung der PCE-Kerninflation in den USA. Den Marktannahmen zufolge hätte der Inflationsgipfel im Februar bei 5,4 % liegen können. Im März wurden 5,2 % verzeichnet, und im April liegen die Erwartungen bei 4,9 %. Sollten die Prognosen stimmen, könnten die Aktienindizes ihre Tiefststände bereits hinter sich haben.

Die Rückkehr des Inflationstrends und die Aussicht auf nachlassende Zinserhöhungen in den USA könnten sich wiederum gegenläufig auf den Dollar auswirken. Der USD scheint heute ohnehin der schwächste seit einem Monat zu sein. Der Kurs des Hauptwährungspaares EUR / USD von ca. 1,0350 auf ca. 1,08 gestiegen. Ein an Wert verlierender Dollar kann Anleger dazu veranlassen, sich riskanteren Anlagen zuzuwenden.

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Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.