Wirtschaftsspiel zwischen Polen und Mexiko

Heute um 17.00 Uhr in seinem ersten Spiel an Weltmeisterschaften in KatarPolen trifft auf Mexiko. Es wird ein schwieriges Spiel, denn Mexiko liegt im FIFA-Ranking auf Platz XNUMX, während Polen nur auf Platz XNUMX liegt. Doch was wäre, wenn nicht die Fußballer, sondern die Volkswirtschaften beider Länder im Wettbewerb stehen würden?

Polen-Mexiko : BIP pro Kopf

Es gilt als das beste, wenn auch noch unvollkommene Maß für den Reichtum von Ländern und Gesellschaften Bruttoinlandsprodukt pro Kopf. Es ist die Summe der in der Wirtschaft produzierten Waren und Dienstleistungen dividiert durch die Anzahl der Bürger eines bestimmten Landes. Das mexikanische BIP pro Kopf (Ende 2021) betrug 9,9 Tausend. Dollar, damals in Polen war es fast doppelt so viel, weil 17,8 Tausend. Dollar. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass die gesamte mexikanische Wirtschaft etwa doppelt so groß ist wie die polnische. Meksyk Scherz 15. größte Volkswirtschaft der Weltwährend Polen den 21. Platz in dieser Rangliste einnimmt.

Am wirtschaftlichen Horizont ziehen dunkle Wolken über die bevorstehende Rezession, aber beide Volkswirtschaften haben sich in den letzten zwei Jahren dennoch gut entwickelt. Im Jahr 2021 stieg Polens BIP um 5,7 Prozent. y/y und Mexiko - um 4,8 Prozent. Beide Volkswirtschaften sind in der Pandemie 2020 geschrumpft – die polnische allerdings nur um 2,5 Prozent. und Mexiko – bis zu 8,2 Prozent.

Die Inflation beeinflusst die Überlegenheit der Volkswirtschaften, aber in Polen ist ihr Wachstum besonders stark. Im Oktober VPI Inflation 17,9 Prozent erreicht. y/y, während in Mexiko die Preise nur um 8,4 Prozent stiegen. j/j Unsere Länder unterscheiden sich auch darin, dass die Inflation in Polen weiter steigen wird und Anfang nächsten Jahres 20 % überschreiten könnte. In Mexiko hingegen erreichte sie im August mit 8,7 Prozent ihren Höchststand. und, wie in den USA, hat es bereits begonnen zu sinken.

Polen und Mexiko sind Länder mit sehr niedriger Arbeitslosigkeit. In Polen haben wir derzeit die niedrigste Arbeitslosenquote der Geschichte – 5,1 Prozent. nach der Methodik des Statistischen Zentralamtes und nur 2,6 Prozent. gemäß der AKE-Methodik, die das tatsächliche Ausmaß der Arbeitslosigkeit viel besser darstellt. Sie liegt damit unter der Arbeitslosenquote in Mexiko, die bei 3,3 Prozent liegt. Mexikos niedrige Arbeitslosenquote ist auf das Fehlen von Arbeitslosenunterstützung zurückzuführen, was dazu führt, dass sich viele Menschen einfach nicht arbeitslos melden.

Mexikanische vs. polnische Aktien

Es lohnt sich auch, auf die Börsen in beiden Ländern zu achten. Der IPC Mexiko-Index, der die 35 größten Unternehmen aus dem Parkett von Mexiko-Stadt umfasst, ist seit Jahresbeginn um 3 Prozent gefallen. Gleichzeitig verlor die entsprechende WIG20 in Polen ganze 26 Prozent. Der mexikanische Aktienmarkt erwies sich auch deshalb als besser als der amerikanische S & P500 fiel im gleichen Zeitraum um 17 %.

In einem solchen Moment lohnt es sich, an sein Geld zu denken und es anzulegen. Der Goldstandard in dieser Hinsicht ist die geografische Diversifikation, sodass das eigene Portfolio Unternehmen aus verschiedenen globalen Märkten umfasst. Mexiko ist dafür sehr gut geeignet, da sich seine Wirtschaftsstruktur deutlich von Polen unterscheidet. UND Börse in Mexiko dieses Jahr lief es viel besser als polnisch oder amerikanisch. Ein Engagement auf ausländischen Märkten kann durch den Kauf einzelner Unternehmen erreicht werden, ETFs (z. B. iShares MSCI Mexico ETF) oder Themenportfolios (z. B. eToro SmartWallet @LatamEconomy, die Zugang zu lateinamerikanischen Unternehmen bietet).

Über den Autor

Pawel Majtkowski - Analytiker eToro auf dem polnischen Markt, der seinen wöchentlichen Kommentar zu den neuesten Börseninformationen veröffentlicht. Paweł ist ein anerkannter Finanzmarktexperte mit langjähriger Erfahrung als Analyst in Finanzinstituten. Er ist auch einer der meistzitierten Experten im Bereich Wirtschaft und Finanzmärkte in Polen. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Warschau. Er ist auch Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich Investitionen, persönliche Finanzen und Wirtschaft.