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Heißer Donnerstag der Zentralbanken. Überall steigen die Zinsen
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Heißer Donnerstag der Zentralbanken. Überall steigen die Zinsen

erstellt Daniel KosteckiJuni 22 2023

Die Zinssätze in der Schweiz, Norwegen und Großbritannien wurden heute heftig diskutiert. Die Zentralbanken dieser Länder haben geldpolitische Entscheidungen getroffen, um dem steigenden Inflationsdruck entgegenzuwirken und wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der heutigen drei Entscheidungen.

Die SNB erhöht die Zinsen wie erwartet

Schweizerische Nationalbank (SNB) beschloss eine erneute Straffung der Geldpolitik und erhöhte den Zinssatz auf 1,75 %. Sie zielen darauf ab, dem wachsenden, mittelfristig gestiegenen Inflationsdruck entgegenzuwirken. SNB Sie warnt außerdem davor, dass weitere Zinserhöhungen erforderlich sein könnten, um die Preisstabilität längerfristig zu gewährleisten.

Die Bank of Norway überrascht mit einer Erhöhung um 50 Basispunkte

Bank von Norwegen überraschte auch die Erhöhung der Zinssätze zur Bekämpfung der hohen Inflation und zur Gewährleistung der wirtschaftlichen Stabilität. Der Anstieg betrug 0,50 Prozentpunkte, was zu einer Aufwertung der norwegischen Krone führte. Die Bank von Norwegen betont die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um den Inflationsdruck aufgrund hoher Lohnsteigerungen und einer schwächeren Währung zu mildern. Zukünftige Entscheidungen über den Zinssatz werden von der Wirtschaftslage abhängen, und die Bank von Norwegen prognostiziert für die kommenden Monate weitere Zinserhöhungen.

Bank of England erhöht unerwartet Zinsen auf 5 %

Im Vereinigten Königreich Bank of England kündigte eine überraschende Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte auf 5 % an. Ihr Ziel ist es, das Inflationsziel von 2 % zu erreichen und Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu unterstützen. Diese Entscheidung wurde von der Mehrheit der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses unterstützt, obwohl sich zwei Mitglieder für die Beibehaltung des niedrigeren Zinssatzes entschieden. Die Bank of England wird die Inflationsraten und die Arbeitsmarktentwicklung überwachen, und weitere Zinserhöhungen könnten erforderlich sein, wenn anhaltender Inflationsdruck auftritt.

Alle drei Zentralbanken betonen die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Inflation und zur Gewährleistung der wirtschaftlichen Stabilität zu ergreifen. Die Zentralbanken der Schweiz, Norwegens und Großbritanniens unternehmen entscheidende Schritte und mit ihnen sind weitere Steigerungen in den USA und im Euroraum zu beobachten.

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Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.

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