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Die Zentralbanken versuchen aufzuholen
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Die Zentralbanken versuchen aufzuholen

erstellt OANDA TMS-BrokerJuni 23 2023

Die Zentralbanken überraschen und zeigen, dass sie im Kampf gegen die Inflation nicht die Waffen niederlegen. Eine Änderung der Ausrichtung hin zu einer restriktiveren Ausrichtung könnte jedoch dazu führen, dass der Markt spekuliert, dass die Institute versuchen, um jeden Preis aufzuholen VPIs, was bedeutet, dass sie irgendwann einen Fehler gemacht haben, indem sie den Straffungsprozess zu spät eingeleitet oder die Zinsen zu langsam erhöht haben.

Glaubwürdigkeit wiederherstellen

Die Bank of England (BoE) und die Norges Bank erhöhten die Zinssätze stärker als erwartet (50 Basispunkte) auf 5 % bzw. 3,75 %. und XNUMX Prozent BoE-Gouverneur Andrew Bailey sagte: „Der Wirtschaft geht es besser als erwartetAber die Inflation ist immer noch zu hoch und wir müssen damit klarkommen.“ Für die norwegische Zentralbank war es die elfte Zinserhöhung in Folge. Die Bank verpflichtete sich zu einer weiteren Straffung ihrer Geldpolitik, um der anhaltenden Inflation und einer schwachen Währung entgegenzuwirken.

Wiederum Schweizerische Nationalbank (SNB) erhöhte die Zinsen wie erwartet um 25 Basispunkte auf 1,75 Prozent. SNB-Chef Thomas Jordan sagte: „Dies ist nicht das Ende – höchstwahrscheinlich werden weitere Zinserhöhungen notwendig sein, um die Inflation dauerhaft unter 2 Prozent zu senken.“ In der Türkei hat es eine große Veränderung gegeben. Das Institut erhöhte die Geldkosten um 650 Basispunkte auf 15 Prozent. Es ist ein großer Schritt, aber er ist immer noch da weniger als erwartet. Der Markt ging von einer Veränderung auf das Niveau von 20 % aus. In diesem Fall leitete die gestrige Entscheidung eine lang erwartete Wende ein, die darauf abzielte, die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik wiederherzustellen.

Sichtbare Enttäuschung

Am zweiten Tag der Anhörung im Kapitol wiederholte Fed-Chef Jerome Powell die Ankündigung weiterer Zinserhöhungen in diesem Jahr. Er erklärte: „Es wird angebracht sein, die Zinssätze in diesem Jahr erneut anzuheben, und zwar.“ vielleicht sogar zweimal".

Das Pfund legte gegenüber dem Dollar nur kurzzeitig zu. Auch die norwegische Krone legte kurzzeitig zu. Das EUR/NOK-Paar fiel unter 11,55, wird aber heute bereits bei 11,80 gehandelt. Seit gestern Nachmittag ist der USD-Vorteil wieder sichtbar. Heute Morgen haben wir die PMI-Indizes aus Europa kennengelernt, die negativ überrascht haben. Der Euro verliert stark und das Hauptwährungspaar fällt auf etwa 1,0860. Der französische Index für Dienstleistungen fiel unter 50 Punkte. Mit einem Stand von 48 Punkten fiel der Index für die deutsche Industrie katastrophal aus (41 Punkte). Die Enttäuschung ist auf breiter Front zu spüren und nährt Spekulationen darüber, dass die EZB ihren Ton aufgrund der sich verlangsamenden Wirtschaft bald abschwächen wird.

Quelle: Lukasz Zembik, OANDA TMS-Broker

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