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Daten aus China helfen Kupfer nicht. Handelskonflikte im Hintergrund
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Daten aus China helfen Kupfer nicht. Handelskonflikte im Hintergrund

erstellt Natalia Bojko10 2019 März

Weitere schwache Daten aus der chinesischen Wirtschaft spiegeln sich im Kupferpreis wider. Von Mitte Februar bis zu den heutigen Veröffentlichungen befindet sich der Markt in einer Konsolidierung, die den Preis am Ende des Preiskanals steuert. Kupfer Bei 3-Monatslieferungen ist der Preis um 0,2 Prozent niedriger, nach 6.414 USD pro Tonne.

Schwache Daten aus China

In China (in US-Dollar) sanken die Exporte in der zweiten Jahreshälfte um 20,7 Prozent, nachdem zuvor ein Anstieg um 9,1 Prozent zu verzeichnen war. Analysten erwarteten viele kleinere Schwankungen, die um den 5,0-Prozentsatz herum auftreten könnten. Die Importe sanken um 5,2 Prozent nach der vorherigen Absenkung um 1,5 Prozent. Die schwachen Ergebnisse der chinesischen Wirtschaft haben die Kupferpreise beeinflusst. Sie bremsten den Aufwärtstrend Anfang Februar ab. Rabatte sind jedoch nicht dynamisch. Auf breiter Basis des Marktes sollte temporärer Pessimismus der Fortsetzung des Trends nicht weichen. Wodurch wurden sie verursacht? Die schwächeren Daten waren unter anderem das Ergebnis der chinesischen Feier zum Beginn des Neumondjahres. Zudem haben wir die ganze Zeit hinter unserem Rücken eine angespannte Situation im Bereich des Handelskriegs mit den USA. 

Kupferpreis

Kupfergraph, H1-Intervall, Quelle: xStation, XTB

Verhandlungen im Gange

Die Anleger sind besorgt über das Schicksal der Verhandlungen zwischen den USA und China. Donald Trump übt zunehmend Druck auf die US-Regierung aus, um den Abschluss eines Abkommens mit China zu beschleunigen. Woher kommt dieser Ansturm? Das Defizit im US-Handel mit China erreichte in diesem Jahr ein Rekordniveau. Es belief sich exakt auf 419,2 Milliarden USD.

Können mangelndes Verständnis und schlechte Messwerte aus China Kupfer in größerem Umfang schädigen? Rein technisch gesehen in höheren Abständen bleiben die Kupferpreise in einem optimistischen Trend. Dennoch können die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft und der stärkere Dollar dieses Metall leicht schädigen.

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Über den Autor
Natalia Bojko
Absolvent der Fakultät für Wirtschaft und Finanzen der Universität Białystok. Seit 2016 handelt er aktiv an den Devisen- und Aktienmärkten. Dabei geht man davon aus, dass die einfachsten Analysen die besten Ergebnisse bringen. Befürworter des Swingtradings. Bei der Auswahl der Unternehmen für das Portfolio orientiert er sich am Gedanken der Wertanlage. Seit 2019 trägt er den Titel eines Finanzanalysten. Derzeit ist er Co-CEO und Gründer des tschechischen Proptrading-Unternehmens SpiceProp. Mitbegründer des Projekts Podlasie Stock Exchange Academy (XNUMX. und XNUMX. Auflage).