Portugiesische Fußballakademien sind die profitabelsten in der Welt des Fußballs

Portugals Fußballakademien sind die profitabelsten der Welt, wobei Manchester City der einzige Klub der Premier League in den Top XNUMX ist, so eine neue Studie Der Fußballinvestitionsberichtvon der Plattform erstellt eToroin Zusammenarbeit mit dem Portal Transfer.

In einer Nussschale:

• Benfica, Sporting Lissabon und Porto haben in den letzten zehn Jahren +1,1 Milliarden Euro durch den Verkauf von Akademiespielern verdient.
• Premier-League-Klubs hinken bei den Gewinnen aus dem Verkauf einheimischer Talente hinterher
• Benfica, Ajax und Lille sind allein nach Ablösesummen die profitabelsten Klubs der Welt.

Portugal die goldene Henne des Fußballs

Der Bericht zeigt, dass Portugal zum Zentrum der Fußballwelt geworden ist, wenn es um die Entwicklung und Förderung junger Talente geht. Die drei größten Klubs des Landes – Benfica, Sportliches Lissabon i Porto – in den letzten zehn Jahren haben sie mit dem Verkauf ihrer Schüler insgesamt 1,1 Milliarden Euro verdient. 

An der Spitze steht Benfica Lissabon, das seit der Saison 2013/14 durch den Verkauf von Stars wie João Félix, Ruben Dias und Ederson 543 Millionen Euro verdient hat. Das ist deutlich mehr als Ajax, die zweitumsatzstärkste Akademie der Welt, die im gleichen Zeitraum 376 Millionen Euro erwirtschaftete, wobei der größte Einzeldeal der Transfer von Akademie-Absolvent Matthijs de Ligt war. 

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Sporting Lissabon (wo Cristiano Ronaldo seine Karriere im Weltfußball begann) und Porto liegen auf den Plätzen vier und sieben und verdienten dank des Verkaufs von Akademiestars in den letzten zehn Jahren 363 bzw. 287 Millionen Euro.

Trotz des aktuellen Erfolgs von Lech Poznań finden sich keine polnischen Klubs auf der Liste, obwohl wir seit Jahren unsere größten Talente verkaufen – bestes Beispiel ist hier Robert Lewandowski.

Vereine mit den höchsten Einnahmen aus dem Verkauf eigener Spieler seit 2013/14

Benfica und Ajax sind die Spitzenreiter

Benfica und Ajax sind die umsatzstärksten Vereine der Welt, gemessen an den Ablösesummen, wobei keines der Premier League-Teams die Top 10 erreicht. Neben der Hervorhebung der Einnahmen aus dem Verkauf von Akademiespielern untersuchte der eToro-Bericht auch, welche Clubs in den letzten Jahren die höchsten Gewinne auf der Grundlage von Gebühren aus allen Transfers erzielt haben. In den letzten fünf Spielzeiten führte Benfica ebenfalls die Liste an und erzielte seit Beginn der Saison 356/2018 Transfers in Höhe von 2019 Millionen Euro. 

Ajax und Lille sind Zweiter und Dritter und verdienen 308 Millionen Euro bzw. 283 Millionen Euro, wozu auch die Gewinne des französischen Klubs zählen Nicolas Pépés 80-Millionen-Pfund-Transfer zu Arsenal 2019/20. Keiner der Premier League-Klubs erschien auf dieser Liste.

Die Liste der größten Transfergewinne zeigt einen besonderen Mangel an polnischen Fußballvereinen - ihre größte Herausforderung ist die Talententwicklungspolitik. Dieses Ranking fördert Vereine, die ihre Gebühren wiederholt verkaufen, und polnische Vereine verkaufen sie, wenn sie sich dazu entscheiden, normalerweise teuer, und dies sind Einzelfälle.

Klubs mit den höchsten Transfergewinnen seit der Saison 2018/19

Paweł Majtkowski, Analyst bei eTorokommentierte den Bericht:

Die Premier League ist die reichste Liga der Welt, aber sie ist nicht die lukrativste, wenn es nur um Ablösesummen geht, noch ist sie so produktiv, wenn es darum geht, riesige Gebühren für Akademiestars zu berücksichtigen.

Ein Bereich, in dem Premier-League-Klubs jedoch gut abschneiden, ist der Wertzuwachs ihrer Spieler dank der besten Trainer und einer konstanten Präsenz auf höchstem Niveau, wobei Arsenal, Tottenham und Liverpool zu den Top-Ten-Teams gehören, wenn es um den Kaderwert geht Wachstum.

Premier-League-Teams gehören zu den besten, wenn es um den ROI auf dem Spielfeld geht

In Bezug auf die Wertsteigerung ihres Kaders schneiden die Teams der Premier League gut ab, wobei Tottenham, Arsenal und Liverpool unter den Top XNUMX sind. 

Der aktuelle Kader der Spurs wird auf 711,3 Millionen Euro geschätzt, nachdem er den Verein 390,4 Millionen Euro gekostet hat – ein Plus von 321,0 Millionen Euro. Knapp dahinter liegt Arsenal, dessen aktueller Kader 271,4 Millionen Euro mehr wert ist, als die Spieler den Klub kosten (viele Jungstars wie Akademiker Bukayo Saka oder Martin Ödegaard, der 2021 einen Vertrag unterschrieb, legten an Wert zu). Der polnische Spieler Jakub Kiwior wird ebenfalls mit 8 Millionen Euro bewertet.

Auf der anderen Seite wird mit Blick auf Barcelona der berühmteste polnische Fußballer, Robert Lewandowski, in die Bewertung einbezogen, aber er ist nicht die Quelle der Position des Vereins. Es wurde für 45 Millionen Euro gekauft und wird jetzt mit dem gleichen Betrag bewertet, daher gibt es an dieser Stelle keinen Mehrwert.

Die besten Klubs, wenn es darum geht, den Wert ihres Kaders zu steigern

*Stand: 31. Januar 2023.

Majtkowski fügt hinzu:

Wahrscheinlich befindet sich der Fußball seit über 40 Jahren in einer Hausse und die Steigerung der Transfersummen ist einfach überwältigend. Hinter den großen Zahlen verbirgt sich jedoch ein komplexes Ökosystem von Clubs, von denen viele auf sehr unterschiedliche Ziele hinarbeiten und sich auf verschiedene Bereiche des Marktes spezialisiert haben. Einige sind Experten darin, in Wachstum zu investieren, während andere bereit sind, einen höheren Preis für das fertige Produkt zu zahlen.

Welchen Ansatz diese Klubs auch beim Kauf, Verkauf und der Entwicklung eines Kaders verfolgen, es gibt wichtige Lektionen, die wir als Einzelinvestoren lernen können – ob es darum geht, Due Diligence zu betreiben, sich nicht von FOMO-Überzahlungen mitreißen zu lassen oder vor allem zu wissen, wann man verkaufen muss .

Fußballinvestitionsbericht ist verfügbar Hier herunterladen.