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Eine Welt aus teuren Nahrungs- und Energieressourcen
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Eine Welt aus teuren Nahrungs- und Energieressourcen

erstellt Daniel Kostecki7 2022 März

Die Finanzmärkte versuchen, die neue Realität zu bewerten, in der sich die Welt gerade befindet und wohin sie sich in naher Zukunft bewegen könnte. Das Gespenst einer Realität mit erschwertem Zugang zu Nahrungsmitteln, teuren Rohstoffen, Einschränkungen bei vielen Produkten und massiver Inflation droht. Das Hauptaugenmerk scheint dabei auf dem Rohstoffmarkt in all seinen Formen zu liegen: von Rohöl über Edel- und Industriemetalle bis hin zu Getreide.

Rohstoffe und landwirtschaftliche Produkte im Preis inbegriffen

Überall, wo man hinschaut, gibt es einen riesigen Boom. Rohöl stieg heute Morgen auf 130 Dollar pro Barrel und auf dem höchsten Stand seit 2008 Gold stieg auf fast 2000 $ je Unze, das heißt, auf den höchsten Stand seit August 2020. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kostete Silber heute am meisten seit Juli 2021. Erdgas in den USA ist ebenfalls teurer und übersteigt das Niveau von 5 USD.

Allein seit Anfang des Jahres scheint das in USD bewertete Rohöl um 67 % zu steigen, während Weizen sogar noch teurer zu sein scheint und seit dem 1. Januar um fast 68 % zulegt. Die Welt könnte auf eine Stagflation mit schwierigem Zugang zu Nahrungsmitteln zusteuern, da Russland und Die Ukraine war für 30 Prozent verantwortlich. Weizen exportiert in der Welt.

Schlechte Zeit für Austausch

Mit der enormen Zunahme des Risikos einer Stagflation oder gar einer Rezession, wenn es wegen der erschwerten Beschaffung von Energierohstoffen (Kohle oder Gas) noch Unterbrechungen der Energieversorgung gäbe, könnten Aktienindizes immer weiter fallen.

Schon jetzt scheinen die Börsen stark unter Druck zu stehen. Nur heute morgen Deutscher DAX scheint um etwa 3% auf den Bereich von 12700 Punkten zu sinken. US-Index-Futures sind ebenfalls rückläufig und fielen um 1 %. beim DJIA bis zu 1,75 % für den Nasdaq100.

Franken teurer als Euro

Auf dem Devisenmarkt EUR / USD Wechselkurs fiel unter 1,09, der Schweizer Franken scheint teurer als der Euro, da die Parität von 1,00 überschritten wurde, und der Zloty brach Rekorde der Schwäche. Der Euro war heute Morgen für über 4,94 PLN fällig.

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Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.