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Karwoche mit wichtigen Ereignissen aus den USA. Wird die Inflation von Powell und PCE die gute Stimmung aufrechterhalten?
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Karwoche mit wichtigen Ereignissen aus den USA. Wird die Inflation von Powell und PCE die gute Stimmung aufrechterhalten?

erstellt Daniel Kostecki25 2024 März

In den Vereinigten Staaten stehen diese Woche die Preisdaten im Mittelpunkt PCE (Freitag) sowie Berichte über persönliche Einnahmen und Ausgaben und Reden mehrerer Vertreter Fed, einschließlich Chairman Powell (Freitag), was wahrscheinlich erhebliche Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen wird.

Weitere wichtige Daten sind Bestellungen für langlebige Güter, der endgültige BIP-Wachstumswert für das vierte Quartal und der CB-Verbrauchervertrauensindex. International wird sich die Aufmerksamkeit auf die Blitzinflationswerte für März aus Spanien, Frankreich, Italien und Polen sowie auf Zinsentscheidungen aus Schweden und Südafrika konzentrieren.

In Deutschland werden Marktbeobachter auf Updates zum GFK-Verbrauchervertrauen, den Einzelhandelsumsätzen und der Arbeitslosenquote warten.

Es wird eine arbeitsreiche Woche in Japan mit einer Zusammenfassung der BoJ, der Arbeitslosenquote, der Industrieproduktion, den Einzelhandelsumsätzen und den Baubeginnen für Häuser. Kanada wird Schätzungen zum BIP-Wachstum für Februar veröffentlichen.

Aussagen von Fed- und PCE-Vertretern im Rampenlicht

In den Vereinigten Staaten wird jeder den Kommentaren von Vertretern der Federal Reserve Aufmerksamkeit schenken, um weitere Erläuterungen zu den künftigen geldpolitischen Schritten der Zentralbank zu erhalten, mit besonderer Vorfreude auf die für Freitag geplanten Bemerkungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell. Zu den wichtigsten Daten, die Anleger verfolgen werden, gehören außerdem PCE-Preisindizes, persönliche Einnahmen und Ausgaben sowie Bestellungen langlebiger Güter. Ökonomen gehen davon aus, dass die PCE-Preise im Februar um 0,4 % steigen werden, ein leichter Anstieg gegenüber den 0,3 % im Januar, wobei die Kernpreise voraussichtlich in einem gemäßigteren Tempo von 0,3 % steigen werden.

Auch die Konsumausgaben und -einkommen sollen um 0,4 % steigen. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Aufträge für langlebige Güter im Februar wieder um 1,3 % ansteigen werden, nachdem sie den stärksten Rückgang seit April 2020 verzeichneten. Anleger werden außerdem die endgültige BIP-Schätzung für das vierte Quartal (Donnerstag), die Unternehmensgewinne und den Michigan Consumer Sentiment Index genau beobachten.

Wichtige regionale Wirtschaftsindikatoren (Chicago PMI, Chicago Fed National Activity Index und Dallas Fed Manufacturing Index) sowie Immobilienmarktdaten (neue und erwartete Hausverkäufe, Case-Shiller-Hauspreise) werden ebenfalls im Fokus stehen.

Eckdaten aus Europa und mögliche Auswirkungen auf den Euro-Wechselkurs

In Europa wird es aufgrund der Osterferien eine schwache Woche für Wirtschaftsdaten, da alle großen Börsen am Karfreitag und Ostermontag geschlossen sind.

Dennoch werden Anleger die vorläufigen Inflationsdaten für März für Spanien, Frankreich und Italien im Auge behalten. Es wird erwartet, dass sich die Kerninflation in Italien und Spanien beschleunigt, in Frankreich jedoch langsamer.

Weitere Datenveröffentlichungen umfassen die Wirtschaftsstimmung und die endgültigen Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone, den Verbrauchervertrauensindex GfK, Einzelhandelsumsätze und Arbeitslosenquoten für Deutschland, endgültige BIP-Wachstumsschätzungen für Spanien, Verbrauchervertrauen für Frankreich, Geschäfts- und Verbrauchervertrauen für Italien und geldpolitische Entscheidungen für Ungarn und Schweden.

Es wird erwartet, dass die Ungarische Nationalbank die Kreditkosten um weitere 75 Basispunkte senkt, während die Riksbank bei diesem Treffen wahrscheinlich keine Änderungen vornehmen wird.

Im Vereinigten Königreich werden die endgültigen BIP-Wachstumszahlen für das vierte Quartal, die Unternehmensinvestitionen und die Zahlungsbilanz von größter Bedeutung sein.

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Über den Autor
Daniel Kostecki
Chefanalyst von CMC Markets Polska. Seit 2007 privat am Kapitalmarkt und seit 2010 am Devisenmarkt.