Österreichische Börse - Wie investiert man in österreichische Unternehmen? [Führen]
Die österreichische Börse mit Sitz in Wien (Wiener Börse) ist einer der ältesten Handelsplätze für Wertpapiere weltweit. Es wurde 1771 während der Regierungszeit von Maria Theresia gegründet. Wie hat sie sich in den letzten 250 Jahren verändert? Werden wir dort Unternehmen finden, in die es sich zu investieren lohnt? Wir haben uns entschieden, es zu überprüfen. Aber beginnen wir mit einem historischen Abriss.
Österreich an der Wende vom XNUMX. zum XNUMX. Jahrhundert (noch bekannt als Österreich-Ungarn) war eine der größten Volkswirtschaften der Welt. Wien war auch das Finanzzentrum für einen Großteil Mittel- und Osteuropas und Teile des Balkans. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg löste Österreich-Ungarn auf und Österreich selbst wurde zu einem kleinen Staat in Mitteleuropa. Trotz der entwickelten Wirtschaft war das Land sowohl in Bezug auf die Bevölkerung als auch auf die Fläche ein Schatten seiner früheren Macht. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte das Land auf Beschluss der Großmächte neutral bleiben, was bedeutete, dass es sich nicht in das sich herausbildende Nachkriegseuropa integrieren konnte: die Gemeinschaft für Kohle und Stahl (die Vorgängerin der Europäischen Union). ). Österreich konnte trotz der von den Großen Drei erzwungenen Neutralität dem Marshallplan beitreten, trat aber nicht der NATO bei. 1959 gründeten sie zusammen mit Dänemark, Norwegen, Portugal, der Schweiz, Schweden und Großbritannien die Organisation EFTA (European Free Trade Association). Offiziell Österreich war von 1960 bis 1995 Mitglied der EFTA. Nach 35 Jahren beschloss das Land, dem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsblock – der Europäischen Union – beizutreten.
Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt mit einem sehr hohen Lebensstandard. Beim kaufkraftparitätsbereinigten BIP pro Kopf liegt Österreich derzeit an der Spitze. Gemessen an der Wirtschaftsgröße liegt Österreich jedoch weltweit unter den vierten Zehn (Platz 33). Österreichs nominales BIP liegt bei rund 477 Milliarden Dollar, verglichen mit der polnischen Wirtschaft im Jahr 2021 von 674 Milliarden Dollar. Österreich ist somit eine mittelgroße, entwickelte Volkswirtschaft. Kein Wunder, dass die Bedeutung der Wiener Börse in den letzten 100 Jahren deutlich abgenommen hat. Um die Wende vom XNUMX. zum XNUMX. Jahrhundert war sie der wichtigste Ort für den Wertpapierhandel im großen Reich, heute ist sie eine regionale Börse, die Anteile an kleineren, regionalen Börsen (z. B. Prag) hält.
Eine kleine regionale Börse zu sein bedeutet nicht, dass Sie auf diesem Markt kein Geld verdienen können. An der österreichischen Börse notieren viele Unternehmen, die in den kommenden Jahren eine Chance auf Wertsteigerung haben. Im heutigen Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie in Unternehmen von der österreichischen Börse investieren können. Wir laden Sie zum Lesen ein.
Österreichische Börse - Basisinformationen
Zu Beginn wurden an der Börse Anleihen und Schatzwechsel gehandelt, es fand Devisenhandel statt. Finanzdienstleistungen haben sich mit dem Fortschritt der Wirtschaft entwickelt. Infolgedessen wurde die Börse auch als Ort zur Kapitalbeschaffung von Unternehmen genutzt. 1818 ging als erstes Unternehmen die Oesterreichische Nationalbank an die Börse. Interessanterweise wurden 1819 die Anteile der Bank (8 Stück) von einem der berühmtesten Komponisten der Geschichte gekauft - Ludwig van Beethoven.
Das 1867. Jahrhundert war eine Zeit verstärkter Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur (Kanäle und Eisenbahnen). Kein Wunder, dass gerade die Bahngesellschaften an der Wiener Börse Kapital für ihre Entwicklung suchten. Zwischen 1873 und XNUMX befand sich die österreichisch-ungarische Monarchie in einer Zeit sehr rascher Industrialisierung und rasanten Wirtschaftswachstums. Infolgedessen debütierten in dieser Zeit viele Unternehmen aus dem Banken-, Transport- und Industriesektor an der Börse. Erwähnenswert ist, dass Unternehmen, die vor anderthalb Jahrhunderten ihr Debüt feierten, bis heute gelistet sind. Sie können hier auflisten PORRAG oraz Wienerberger AG. Der Crash von 1873 führte zum Zusammenbruch vieler Unternehmen (fast die Hälfte der börsennotierten Unternehmen verschwand vom Markt), was sich negativ auf die Sparquote des Landes auswirkte. Infolgedessen bedurfte es gesetzlicher Regelungen. Schließlich wurde 1875 das Börsengesetz verabschiedet. Es war eines der ersten Gesetze der Welt, das die Börse auf moderne Weise regulierte. Das Gesetz regelte (mit geringfügigen Änderungen) den österreichischen Wertpapiermarkt bis 1989. Die Börse ist seit ihrer Gründung praktisch ununterbrochen tätig. Die längeren Unterbrechungen wurden durch die beiden Weltkriege verursacht, die Europa in der ersten Hälfte des 1948. Jahrhunderts heimsuchten. XNUMX nahm die Wiener Börse den Aktienhandel wieder auf. Allerdings verlief die Entwicklung nicht dynamisch, da es damals in Österreich eine „Mode“ gab, Unternehmen in „Schlüssel“-Branchen zu verstaatlichen.
Bessere Zeiten für die Österreichische Börse kamen in den 1987er Jahren, als es eine große Privatisierungswelle gab, an der Unternehmen wie OMV (1988), Austrian Airlines (1988), Verbund (1989) und EVN (XNUMX) beteiligt waren. In den späten 80er Jahren kam es auch zu einer weiteren wichtigen Veränderung: der Entwicklung des Autohandels. Nach 10 Jahren, im Jahr 1999, war der gesamte Handel automatisch. Erwähnenswert ist auch, dass das österreichische Handelssystem unter anderem in verwendet wurde in Kroatien, Ungarn, Slowenien und Tschechien.
1991 debütierte ein neues ATX-Index (Austrian Traded Index), der die 20 größten und liquidesten Unternehmen zusammenfasst Wiener Börse. Natürlich ist dies nicht der einzige Index, der von der Wiener Börse berechnet wurde. Der älteste ist WBI (Wiener Börse Index), der 1968 entwickelt wurde und das Verhalten des "breiten Marktes" abbilden sollte. Derzeit besteht es aus 60 Komponenten. Es dominieren Unternehmen aus der Banken-, Energie- und Kraftstoffbranche. Diese drei Sektoren machen fast die Hälfte des Index aus.
1997 erfolgte ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung der Wiener Börse, die Fusion der Wiener Börse mit der Österreichischen Termin- und Optionsbörse (ÖTOB). Infolgedessen wurde eine Einheit geschaffen, die es Anlegern ermöglichte, an den Kassa- und Terminmärkten zu handeln. Ein weiteres wichtiges Datum ist die Übernahme der Prager Börse im Jahr 2004.
Investieren in österreichische Unternehmen
Bitte beachten Sie, dass der österreichische Aktienmarkt relativ klein ist, was bedeutet, dass viele Broker keine Möglichkeit bieten, direkt in diesen Markt zu investieren. Wer sich für den direkten Handel auf diesem Markt interessiert, sollte sich nach einem Brokerhaus umsehen, mit dem er günstig an der Wiener Börse investieren kann. Eine weitere Option ist der Handel mit Derivaten, die Ihnen ein Engagement in diesem Markt ermöglichen (z. CFDs auf den Hauptindex). Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen ETF zu finden, der einen erheblichen Teil seines Vermögens in tschechische Unternehmen investiert. Die wichtigste Benchmark für den österreichischen Markt ist der ATX-Index. Zusammenfassend können Sie in österreichische Unternehmen investieren mit:
- individuelle Auswahl von Unternehmen;
- über ETFs investieren;
- Verwendung von Derivaten, die ein Engagement in diesem Markt ermöglichen.
ATX-Index - Basisinformationen
Der ATX-Index fasst die 20 größten und liquidesten Unternehmen zusammen, die an der Wiener Börse notiert sind. Basierend auf dem ATX-Index werden viele derivative Instrumente geschaffen, wie Futures, Optionsscheine und Zertifikate. Die Zusammensetzung des Index wird halbjährlich überarbeitet. Es ist erwähnenswert, dass Im Kontrast zu DAX-Index, ATX enthält keine Dividenden im Index. Aus diesem Grund wird er wie die meisten großen Indizes entwickelter Börsen berechnet. Um den österreichischen Index mit dem deutschen DAX zu vergleichen, verwenden Sie den ATX Total Return (ATX TR), der den Effekt der Wiederanlage der Dividende beinhaltet.
Der ATX ist ein kapitalisierungsgewichteter Index, der sich im Streubesitz befindet. Wie bereits erwähnt, überarbeitet der ATX die Indexzusammensetzung alle sechs Monate. Änderungskriterien sind die gewichtete Streubesitzkapitalisierung und der Handel der Aktien an der Börse. Die Indexrevisionen finden im März und September statt. Der Index selbst wurde am 2. Januar 1991 (1000 Punkte) eingeführt, aber bis Dezember 1985 zurückgerechnet. Der niedrigste Stand des Index wurde am 11. Februar 1988 (434,26 Punkte) verzeichnet. Der historische Rekord (Intraday) wiederum erfolgte am 9. Juli 2007 (5010,93 Punkte). Zu Schlusskursen wurde am gleichen Tag das Maximum gesetzt, der Wert lag aber bei 4 Punkten.
Bestandteile des ATX-Index
In diesem Teil des Artikels stellen wir einige ausgewählte Bestandteile des ATX-Index vor. Dies ist ein besonders wichtiger Teil des Artikels für Personen, die selbst ein Engagement am österreichischen Aktienmarkt aufbauen möchten. Aufgrund der Tatsache, dass das Indexengagement von Unternehmen aus dem Finanzsektor dominiert wird, haben wir die Mehrheit der Unternehmen ausgewählt, die in anderen Branchen tätig sind (mit Ausnahme der Erste Group). Bemerkenswert ist, dass der Index nur sehr wenige Unternehmen aus der IT-/Telekommunikationsbranche (nur AT&S Austria Tech) repräsentiert.
OMVAG
Die Geschichte der AMV AG reicht bis ins Jahr 1956 zurück, als das Unternehmen seinen Betrieb als Volkseigener Betrieb aufnahm. 1960 eröffnete sie ihre erste Raffinerie in Schwechat bei Wien. 1968 unterzeichnete das Unternehmen den ersten Liefervertrag Erdgas aus der UdSSR. Ende der 80er Jahre wurde das Unternehmen teilprivatisiert. 1987–1989 wurden 25 % der Unternehmensanteile privatisiert. OMV steht für Österreichische Mineralölverwaltung Aktiengesellschaft. Es ist eines der 500 größten börsennotierten Unternehmen. Die Haupttätigkeit des Unternehmens ist der Abbau, die Verarbeitung und der Verkauf Öl, Erdgas und deren Derivate. Zu den Mitgliedern der OMV gehören Borealis AG (achtgrößter Hersteller von Polypropylen und Polyethylen. Der größte Anteilseigner des Unternehmens (mit einem Anteil von über 8 %) ist die Österreichische Beteiligungs AG, eine Körperschaft, die sich mit der Vermögensverwaltung der österreichischen Regierung befasst. Es ist erwähnenswert, dass sie einer der größten petrochemischen Unternehmen in Mitteleuropa und Mittel- und Osteuropa.
Millionen € | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
Erlöse | 22 930 | 23 460 | 16 551 | 35 555 |
Betriebsgewinn | 3 233 | 3 331 | 1 255 | 5 582 |
operative Marge | 14,10% | 14,20% | 7,58% | 15,70% |
Reingewinn | 1 438 | 1 678 | 1 258 | 2 093 |
Quelle: eigene Studie
Immofinanz AG
Das Unternehmen wurde 1990 in Wien gegründet. Obwohl sie seit 1996 am Hauptmarkt der Wiener Börse notiert ist, gab es 2013 ein paralleles Listing an der Warschauer Börse. Die Immofinanz AG ist ein Immobilienunternehmen mit einem Portfolio von Bürogebäuden, Wohnungen und sonstigen Einrichtungen im Wert von über 5 Mrd. €. Bis zu 62 % des Portfoliowertes werden in Büroflächen investiert. Nach Angaben des Unternehmens lag die durchschnittliche Flächenauslastung im Jahr 2021 bei 90,6 %. Andererseits weisen Immobilien, die an Privatpersonen und Einzelhandelsgeschäfte vermietet werden sollen, eine durchschnittliche Vermietungsquote von 98,7 % auf. Zu nennen sind die im Immofinanz-Portfolio enthaltenen Einkaufszentren VIVO! oraz STOPPEN SIE EINKAUFEN. Durch den Kauf von Immofinanz-Aktien erhält der Anleger Zugang zu Immobilienportfolios in Österreich (18 %), Deutschland (12 %), Polen (19 %), Rumänien (15 %), Tschechien (11 %) und Ungarn (9 % ). Die restlichen Anteile betreffen hauptsächlich Investitionen auf dem Balkan und in der Slowakei.
Millionen € | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
Erlöse | 332,75 | 366,15 | 377,70 | 375,05 |
Betriebsgewinn | -138,91 | 63,97 | 165,68 | 149,36 |
operative Marge | -41,74% | 17,47% | 43,87% | 39,82% |
Reingewinn | 217,26 | 358,89 | -167,01 | 347,05 |
Quelle: eigene Studie
VerbundAG
Es ist die größte Stromversorgung Österreichs. Das Unternehmen wurde 1947 als Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG gegründet. Das Unternehmen ist als Ergebnis der zweiten Verstaatlichungsrunde von Unternehmen in Österreich entstanden. Das Unternehmen wurde 1987 teilprivatisiert, aber die Mehrheit (51 %) befindet sich immer noch im Besitz des österreichischen Staates. Nach dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (1995) wurde der Strommarkt teilweise liberalisiert. Infolgedessen war das Unternehmen gezwungen, seine Geschäftstätigkeit grundlegend umzustrukturieren. Derzeit deckt der Verbund rund 40 % des jährlichen Strombedarfs in Österreich. Darüber hinaus ist das Unternehmen Österreichs größter Erzeuger von Strom aus Wasserkraft (90 %). Darüber hinaus verfügt die Tochtergesellschaft der Verbund AG – Austrian Power Gird – über das größte Hochspannungsnetz Österreichs. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen auch über ein Gasleitungsnetz in Österreich.
Millionen € | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
Erlöse | 2 846,4 | 3 894,9 | 3 234,6 | 4 776,6 |
Betriebsgewinn | 531,7 | 787,4 | 902,9 | 868,8 |
operative Marge | 18,68% | 20,22% | 27,91% | 18,19% |
Reingewinn | 433,2 | 554,8 | 631,4 | 873,6 |
Quelle: eigene Studie
Erste Group
Sie ist eine österreichische Bank, die ihre Aktivitäten auf den CEE-Markt (Zentral- und Osteuropa) konzentriert. Die Ursprünge des Unternehmens gehen auf das Jahr 1819 zurück, als die Erste österreichische Spar-Casse in der Leopoldstadt (damals ein Vorort von Wien) gegründet wurde. Ende der 90er Jahre begann die Bank mit der Expansion in den mittel- und osteuropäischen Markt. Der Grund war das große Potenzial in diesen Märkten, da während der Zeit der sozialistischen Regime in diesem Teil der Welt das Bankniveau auf einem sehr niedrigen Niveau war. Im Jahr 2000 erwarb die Erste eine Mehrheitsbeteiligung an der größten tschechischen Bank – der Česká spořitelna. Ein Jahr später übernahm die Bank die größte Bank der Slowakei – Slovenská sporiteľňa. Derzeit hat die Erste Group über 15,7 Millionen Kunden und über 2 Filialen in 040 Ländern. Die Bank beschäftigt fast 7 Mitarbeiter. Die Erste Group ist in Österreich, Tschechien und Rumänien börsennotiert.
Millionen € | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
Erlöse | 6 909,7 | 7 256,8 | 7 158,4 | 7 599,2 |
Reingewinn | 1 716,6 | 1 378,1 | 668,5 | 1 775,6 |
Quelle: eigene Studie
DO&CO AG
Das Unternehmen wurde 1981 gegründet und notiert seit 1998 an der Wiener Börse. Die Do & CO AG war zunächst als Cateringunternehmen tätig. 1987 begann sie eine Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Lauda Air, wo sie sich um die Verpflegung während der Flüge kümmerte. Seit vielen Jahren gewinnt das Unternehmen Ausschreibungen für Catering-Dienstleistungen bei Sportveranstaltungen. Seit 1992 sorgt Do & CO für Catering bei Formel-1-Rennen, darüber hinaus war das Unternehmen 2004, 2012 und 2016 bei den Fußball-Europameisterschaften für Catering zuständig. Das Unternehmen ist derzeit in drei Segmenten tätig: Restaurant (sie haben 31 Restaurants auf der Welt), Veranstaltung (Gastronomie - Sport- und Geschäftsveranstaltungen), Luft (Verpflegung während der Fahrt). Im 2022. Quartal des Geschäftsjahres 2023/76,2 wurden die höchsten Umsätze im Luftfahrtsegment erzielt, das XNUMX % des Gesamtumsatzes ausmachte.
Millionen € | 2019 GJ | 2020 GJ | 2021 GJ | 2022 GJ |
Erlöse | 847,79 | 935,37 | 253,46 | 705,20 |
Betriebsgewinn | 50,48 | 3,96 | -22,73 | 46,88 |
operative Marge | 5,95% | 0,42% | -8,97% | 6,64% |
Reingewinn | 26,40 | -24,87 | -35,51 | 11,00 |
Quelle: eigene Studie
ETFs für den österreichischen Markt
Über können Sie auch in österreichische Unternehmen investieren ETFs. Allerdings ist zu bedenken, dass die Wiener Börse wenig Umsatz und eine marginale Bedeutung für die globalen Kapitalströme hat. Aus diesem Grund gibt es nur wenige ETFs, die ein Engagement in Unternehmen anbieten, die an der Wiener Börse notiert sind.
Der größte ETF, der ein Engagement am österreichischen Aktienmarkt bietet, ist iShares MSCI Austria ETF. Der Fonds wurde 1996 gegründet und hat bis heute rund 63 Millionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) angesammelt. Ende August 2022 hatte der ETF 28 Unternehmen in seinem Portfolio. Die größten Indexbestandteile waren Erste Group Bank (15,7 %), Verbund AG (15,7 %) und OMV (12,8 %). In Bezug auf die Kosten ist es ein ziemlich teurer ETF. Die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 0,5 %.
Broker, die Aktien und ETFs anbieten
Zum Beispiel auf XTB Heute finden wir über 3500 Aktieninstrumente und 400 ETFs, a Saxo Bank über 19 Unternehmen und 000 ETF-Fonds.
Makler | |||
Hauptstandort | Polen | Dänemark | Zypern * |
Anzahl der angebotenen Börsen | 16 Börsen | 37 Börsen | 24 Börsen |
Anzahl der Aktien im Angebot | ca. 3500 - Aktien ca. 2000 – CFDs auf Aktien |
19 - Aktien 8 - CFDs auf Aktien |
ca. 3 - CFDs auf Aktien |
Die Höhe des angebotenen ETF | ca. 400 - ETF ca. 170 - CFD auf ETF |
3000 - ETF 675 – CFD auf ETF |
ca. 100 - CFD auf ETF |
Kommission | 0 % Provision bis 100 EUR Umsatz/Monat | laut Preisliste | Der Spread hängt vom Instrument ab |
Min. Anzahlung | 0 zł (empfohlen mindestens 2000 PLN oder 500 USD, EUR) |
0 PLN / 0 EUR / 0 USD | 500 zł |
Plattform | Xstation | SaxoTrader Pro Saxo Trader Go |
Plus500-Plattform |
* PLUS500 CY Angebot
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Von 72% bis 89% der Privatanlegerkonten verzeichnen monetäre Verluste infolge des Handels mit CFDs. Überlegen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, Ihr Geld zu verlieren.
CFDs auf den österreichischen Index
Die Lösung kann darin bestehen, über CFDs auf den wichtigsten Index Österreichs - den ATX - in den österreichischen Markt zu investieren. Natürlich sollten Sie die Kosten für das Halten der Position (Swap-Punkte) sorgfältig abwägen, bevor Sie investieren. Der österreichische Index ist in den Angeboten von Forex Brokern sehr selten zu finden, wird aber beispielsweise vom Polish Brokerage House angeboten X-Handelsmakler SA. Der Hebel bei diesem CFD beträgt 1:10.
Makler | |
Hauptstandort | Polen |
ATX-Indexsymbol | AUT20 |
Min. Anzahlung | 0 zł (empfohlen mindestens 2000 PLN oder 500 USD, EUR) |
Min. Loswert | Preis * 10 Euro |
Kommission | - |
Plattform | Xstation |
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Von 72% bis 89% der Privatanlegerkonten verzeichnen monetäre Verluste infolge des Handels mit CFDs. Überlegen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, Ihr Geld zu verlieren.
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