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Die Tourismusbranche erholt sich – lohnt es sich zu investieren?
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Die Tourismusbranche erholt sich – lohnt es sich zu investieren?

erstellt Forex ClubJuni 11 2021

Die Ausgaben der Amerikaner für Flugtickets stiegen um 548 Prozent. j / ja Der Inlandstourismus in den USA und China erholt sich langsam und der internationale Tourismus erholt sich langsam. Auch in Polen, wo der Tourismussektor für rund 4,5 Prozent verantwortlich ist. BIP sieht man eine Erholung in der Branche.

Der Tourismus ist zurück auf den "alten" Gleisen

Der Tourismus ist einer der größten globalen Wirtschaftszweige. Der Umsatz vor der Pandemie betrug 9 Billionen. Dollar und machten 10,4 Prozent aus. globales BIP. COVID-19 traf die Branche mit enormer Wucht und ließ sie im vergangenen Jahr um 49 % einbrechen. Sie erholt sich derzeit langsam, bleibt aber stark von der Geschwindigkeit der Impfkampagne abhängig. In erster Linie wird der Inlandstourismus wiederbelebt, insbesondere dort, wo er seit jeher am beliebtesten war, wie in den USA und China. Der Inlandstourismus ist für 70 Prozent verantwortlich. weltweiten Tourismuseinnahmen, der Rest ist internationaler Tourismus. Auch in Polen beobachten wir aufgrund der Pandemie ein erhöhtes Interesse an Reisen ins Land, aber auch einen langsam wieder belebenden internationalen Tourismus. Die weltweite Anerkennung des EU-Impfstoffpasses, die am 1. Juli stattfindet, wird die Branche sehr unterstützen. Der nächste Schritt wird die Anerkennung dieses Passes durch andere Länder sein, wie zum Beispiel die USA und umgekehrt.


Über den Autor

Paweł Majtkowski - eToro-AnalystPawel Majtkowski - Analytiker eToro auf dem polnischen Markt, der seinen wöchentlichen Kommentar zu den neuesten Börseninformationen veröffentlicht. Paweł ist ein anerkannter Finanzmarktexperte mit langjähriger Erfahrung als Analyst in Finanzinstituten. Er ist auch einer der meistzitierten Experten im Bereich Wirtschaft und Finanzmärkte in Polen. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Warschau. Er ist auch Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich Investitionen, persönliche Finanzen und Wirtschaft.


Für 80 Prozent ist der Freizeittourismus verantwortlich. Einnahmen aus der Industrie, der Rest entfällt auf den Geschäftstourismus. Mexiko ist das Land, in dem der Tourismus den größten Anteil am BIP hat (15%). Es folgen Spanien (14%), Italien (13%), China (11,5%) und die Türkei (11%). In Polen beträgt dieser Anteil rund 4,5 Prozent.

In den USA steigen die Reiseausgaben. Aktuelle Berichte über die Ausgaben der Amerikaner mit Kreditkarten zeigen, dass die Flugausgaben um 548 Prozent gestiegen sind. j / j, Autovermietung 301%, Hotels 277% Dies geschieht mit einem Anstieg der Konsumausgaben insgesamt um 36,2 Prozent.

Fluggesellschaften sind ein wichtiger Bestandteil der Tourismusbranche. Nach den Daten der International Air Transport Association (IATA) für April 2021 liegen die weltweiten Einnahmen der Fluggesellschaften pro 1 km (RPK) bei 65,5 Prozent. niedriger als im gleichen Monat 2019. Bei internationalen Reisen sind es -87,3% und im Inland -27,7%. Interessanterweise wuchs der inländische Airline-Markt in China um 6,8 Prozent und in Russland um 11 Prozent. und liegt über dem Niveau vor der Pandemie.

Tourismus und Investitionsmöglichkeiten

Wir können Mittel verwenden, um ein Investmentportfolio basierend auf der Tourismusbranche aufzubauen ETF zum Beispiel US Global Jets, die in Fluggesellschaften investieren. Sie können auch ein Portfolio aus einzelnen Unternehmen aufbauen, wie z.B. Hotelketten, z.B. Hyatt czy Meliaoder Unternehmen, die Kreuzfahrten anbieten, z.B. Royal Caribbean, oder Norwegian Cruise Line. Auch die gesamten Volkswirtschaften von Ländern mit hohem Tourismusanteil am BIP, z.B. Meksyk ob Spanien die Auswirkungen der Erholung der Branche spüren sollte. Sie können in sie über ETFs oder einzelne Aktien aus Branchen investieren, die nicht unbedingt mit dem Tourismus zu tun haben.

Bei der Anlage Ihrer Gelder lohnt es sich, auf Diversifikation zu setzen, d.h. Ihr Anlageportfolio so zu diversifizieren, dass sowohl in- und ausländische Unternehmen als auch Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen einbezogen werden. Aufgrund des Wirtschaftswachstums, steigende Inflation und der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen haben wir es in letzter Zeit mit einer Zinsrotation in einzelnen Branchen zu tun. Das Interesse der Anleger richtet sich nun stärker auf Branchen und zyklische Unternehmen, also diejenigen, die am meisten vom Wirtschaftswachstum profitieren.

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Über den Autor
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